Akne

Allgemeines

Akne (Acne vulgaris) ist weltweit die häufigste Hauterkrankung. Sie ist nicht ansteckend und tritt besonders häufig in der Pubertät auf. Rund 70 bis 95 Prozent aller Jugendlichen haben aknebedingte entzündliche Hautveränderungen. Typisch sind Pickel, Mitesser, Papeln, Pusteln und fettige Haut. Betroffen sind vor allem Gesicht und Oberkörper. Meistens klingt die Akne nach der Pubertät von selbst ab.

Diagnose früh stellen

Die möglichst frühzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung können dazu beitragen, den weiteren Krankheitsverlauf von Akne und die Lebensqualität zu verbessern. Außerdem können dadurch oft schwere Verlaufsformen mit Narbenbildung und Komplikationen verhindert werden. Die Diagnose der Akne beruht in erster Linie auf einer gründlichen körperlichen Untersuchung. Bei Bedarf werden weiterführende Untersuchungen (mikrobielle Diagnostik und Hormondiagnostik) ergänzt.

Akuttherapie

Für eine erfolgreiche Aknebehandlung sind Geduld und Ausdauer wichtig. Selbst wenn eine schnelle Heilung ausbleibt, sollten Sie die Therapie nicht voreilig ohne Absprache mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt abbrechen und keine zusätzlichen eigenen Maßnahmen ergreifen. Welche Behandlungsoptionen zum Einsatz kommen, hängt in erster Linie von der Form, dem Schweregrad und dem aktuellen Stadium der Akne ab. Dabei werden grundsätzlich die Akut- und die Erhaltungstherapie unterschieden. Medikamentöse und physikalische Verfahren kommen zum Einsatz.

Erhaltungstherapie

Nach Abheilung akuter Hautveränderungen durch entsprechende therapeutische Maßnahmen wird eine Erhaltungstherapie weitergeführt. Sie soll Rückfälle bzw. das erneute Aufflammen von Akne verhindern und Hautveränderungen nach Abklingen der Akne beseitigen. Neben der medizinischen Erhaltungstherapie spielen Maßnahmen wie Reinigung und Pflege der Haut, aber auch der Einsatz von Peelings etc. eine große Rolle.

TIPPS

Tipps von Dr. med. Herbert Plum

  • Wir haben zwei wichtige Produkte für die Akuttherapie aber vor Allem die Erhaltungstherapie.
  • Reinigt Eure Haut gründlich entsprechend der Beschreibung morgens und abends mit DermaLIMP und verwendet zur Nacht DermaGLY
    (4-6 Tropfen).
  • Es kann ein bisschen „bitzeln“ und es kann auch eine ANFANGSVERSCHLIMMERUNG geben. Das kommt nicht oft vor, ist aber nichts Bedenkliches.
  • Nur, wenn es nach Auftragen immer wieder zu sehr starker Reaktion kommt, ist DermaGLY für Euch nicht geeignet, was ganz ganz selten beobachtet wird.
  • Eure Sofortmaßnahme: Wascht DermaGLY mit viel Wasser und etwas milder Waschlotion einfach ab und die unerwünschte Reaktion hört ziemlich schnell auf.
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DermaBUNDLE 4

Das DermaBUNDLE 4 besteht aus DermaLIMP Reinigungs-Konzentrat und DermaGLY Glykolsäure-Konzentrat

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